Mehr freie Tage dank der 35-Stunden-Woche

 

Am 01.01.2026 wird die erste Stufe bei der Deutschen Bahn zur Arbeitszeitabsenkung für den Schichtdienst gezündet. Bei den Wettbewerbern geschieht dieses größtenteils ab 01.01.2025 und in anderen Sprüngen.

Das Wahlmodell 2 - 12 Tage mehr Urlaub fällt zum 01.01.2026 weg.

! Wichtig ! Das Wahlmodell 1 - 6 Tage mehr Urlaub bleibt weiterhin erhalten.

Während im Tarifgefüge der GDL das erste Wahlmodell mit der Erhöhung der Wochenarbeitszeit um eine Stunde bezahlt wird, wurde beim zweiten Wahlmodell der Urlaub zusätzlich mit Kürzung des Entgelts um 2,6 Prozent bezahlt

Die Absenkung der Wochenarbeitszeit in der ersten Stufe (DB AG) kompensiert beispielsweise bereits komplett den Wegfall des Wahlmodells 2, natürlich nur bei denjenigen, die sich dafür auch entschieden hatten.

Grundsätzlich haben alle durch die Absenkung der Wochenarbeitszeit deutlich mehr Ruhe, vor allem in Kombination mit der grundsätzlichen Fünf-Tage-Woche, die sich natürlich auch in der Jahres-, Monats- und Wochenplanung widerspiegelt, also mit verbindlich zugesagter Freizeit. Wir haben berechnet, dass es bis zu 22 Tage mehr sind, wenn man die 38-Stunden-Woche mit der 35-Stunden-Woche vergleichen würde.

Und einen weiteren Vorteil hat es. Mehr Ruhe bei mehr Entgelt, weil der Verzicht von Entgelt (Wahlmodell 2) weg ist und der volle Ausgleich des Entgelts (Absenkung der Referenzarbeitszeit) die Arbeitsstunde kostbarer macht.

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